Vorstudie: Energieproduktion in den Zellen steigt durch Kleinsche Felder
Die Kleinsche Felder Anwendung hat bereits zu zahlreichen Verbesserungen bei verschiedensten Beschwerdebildern geführt. Obwohl der genaue Mechanismus noch nicht vollständig bekannt ist, wird eine direkte oder indirekte Wirkung auf die Mitochondrienfunktionen vermutet. Um die Annahme zu überprüfen, ob Kleinsche Felder einen Einfluss auf die „Kraftwerke“ der Zellen haben, führte Prof. Dr. Brigitte König eine In-vitro Vorstudie durch. Dafür verwendete die Forscherin und Mitochondrienexpertin ein Zellmodell mit PMA-differenzierte THP-1-Zellen. Diese Zellen wurden anhand verschiedener Parameter untersucht, die Rückschlüsse auf die Mitochondrienfunktion zulassen.
Wissenswertes
In dieser Vorstudie wurden PMA-differenzierte THP-1-Zellen als gängiges Zellmodell verwendet. Die vorbehandelten Zellen wurden in zwei Proben (Aliquots) geteilt und entweder in Anwesenheit oder Abwesenheit der Kleinschen Felder bei 37 °C und 5 % CO2 für 24 Stunden inkubiert.
Nach der Inkubationszeit wurden die Aktivitäten:
- von mitochondrialen Dehydrogenasen (Enzymaktivität),
- der ATP-Generierung (Energieproduktion),
- des Membranpotential (Stressresistenz) und
- der Mitochondrienmasse
Während der 24-stündigen Inkubationszeit wurden die Zellen den Stressoren H2O2, Valinomycin (verursacht Zusammenbruch des mitochondrialen Membranpotentials) oder Lipopolysaccharid von Escherichia coli (LPS, führt konzentrationsabhängig zur Mitochondrienschädigung) ausgesetzt und die jeweiligen Reaktionen dokumentiert.

Höhere Enzymaktivität trotz Zugabe von Stressoren
Enzymaktivität der Mitochondrien nimmt zu
Insgesamt zeigt sich, dass in Gegenwart der Kleinsche Felder die mitochondrialen Enzyme in den Zellen aktiviert werden. Nach 24 Stunden Kultivierung mit Kleinsche Felder erhöhten sich die mitochondrialen Enzymaktivitäten um etwa 20 %. Diese Steigerung wurde ebenso nach Zugabe des Stressoren H2O2 erreicht. Nach der Stimulation mit weiteren Stressoren erhöhte sich die mitochondriale Enzymaktivität sogar auf mindestens 30 %.
Nachweißliche Steigerung der ATP-Generierung
Mitochondrien produzieren mehr Energie
Unter der Anwendung der Kleinsche Felder Technologie stiegt die mitochondriale ATP-Generierung in den Zellen signifikant. Die vorherige Kultivierung der THP-1 Zellen in Anwesenheit der Kleinsche Felder für 24 Stunden erhöhte die generierte mitochondriale ATP-Menge dabei auch nach Stimulation mit H2O2 und anderen Stressoren signifikant um mehr als 300 % im Vergleich zur Kultivierung ohne Kleinsche Felder.


Steigende Mitochondrienmasse trotz Zugabe von Stressoren
Mehr Mitochondrien in den Zellen nachweisbar
Der Stressor Wasserstoffperoxid zerstört Mitochondrien konzentrationsabhängig, was zu einer Verringerung ihrer Masse führt. Nach einem Tag Kultivierung der Zellen mit Kleinsche Felder zeigten sich jedoch höhere Mitochondrienmassen im Vergleich zu Zellen ohne Anwendung der Magnetfeldtechnologie. Insgesamt geben die Ergebnisse Hinweise darauf, dass Kleinsche Felder die Mitochondrienmasse erhöhen können - auch unter der Zugabe von Stressoren.


Stabileres mitochondriales Membranpotenzial nachweisbar
Behandelte Zellen bleiben resistenter gegenüber Stress
Es zeigte sich, dass das mitochondriale Potential in Gegenwart des Stressors Valinomycin im Vergleich zu nicht behandelten Zellen länger stabil bleibt. In der Regel hat Valinomycin in den eingesetzten Konzentrationen und der gewählten Inkubationsdauer konzentrationsabhängig einen negativen Einfluss auf das mitochondriale Membranpotential. Nach einem Tag der Kultivierung der Zellen mit Kleinsche Felder hält das mitochondriale Membranpotential jedoch auch höheren Valinomycinkonzentrationen stand.
Ergebnisse der Vorstudie im Überblick
Die Ergebnisse der Vorstudie legen nahe, dass Kleinsche Felder die Mitochondrien resistenter gegenüber Stressoren macht. Insbesondere die ATP-Generierung wird durch die Magnetfeldtechnologie gesteigert und bleibt auch nach Zugabe von Stressoren signifikant höher im Vergleich zu den Zellen, die ohne Kleinsche Felder kultiviert wurden.
Hat die Vorstudie Relevanz für den Alltag?
Unser Fazit der Vorstudie
Die Vorstudie liefert erste Hinweise darauf, dass Kleinsche Felder die Mitochondrienfunktion verbessern können. Die Medizintechnologie könnte daher eine neue Möglichkeit zur Unterstützung der Zellgesundheit und zur Linderung von altersbedingten und chronischen Gesundheitsproblemen bieten: